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König von Deutschland

König von Deutschland

Willkommen auf meinem Blog! Die Pinnwand einer FB-Freundin hat mich auf die Idee gebracht selbst auch einen Blog zu erstellen um Euch so noch besser an meinen Gedanken über Gott und die Welt und an den Ereignissen in meinem Leben teilhaben zu lassen. Jeden Sonntag, Mittwoch und Freitag, sowie (wenn möglich) einmal im Monat an einem Samstag werde ich einen neuen Artikel schreiben. Hoffe auf reges Interesse und wünsche Euch viel Spaß beim lesen. Bin sehr gespannt auf Eure Kommentare.


(N)oh Happy Day

Veröffentlicht von frank-b-fischer auf 31. Juli 2013, 05:16am

Kategorien: #Zeugnis

In einem bekannten und beliebten Gospelsong heißt es:

"Oh happy day, when Jesus washed, he washed my sins away." - "Oh fröhlicher Tag, als Jesus wusch, er wusch meine Sünden weg."

In dem zitierten Liedtext geht es um das Glück das ein Mensch in jenem Moment empfindet wenn ihm die Sünden seines Lebens sowie die Folgen derselbigen bewusst werden und zu er begreifen beginnt, dass es da einen Erlöser gibt der für ihn den Preis dafür bezahlt hat: Jesus Christus der Sohn Gottes der sein Leben geopfert hat um die gesamte Menschheit, bzw. die welche das für sich annehmen, vom ewigen Tod zu retten. Es geht um die befreiende Erfahrung, die ein Gläubiger in jenem Augenblick machen darf, wenn er seine schuld vor Gott bekennt, Ihn um Vergebung bittet.

Aus eigenem Erleben kann ich bestätigen: ja es stimmt, es ist ein überwältigendes Gefühl einem dabei zuteil wird. Aber es sind keine überschwänglichen Glücksgefühle wie der Liedtext uns vermittelt.

Es war im August 2011 als ich im Internet die Geschichte eines jungen Menschen las, der plötzlich und auf recht grausame Weise ums Leben gekommen ist. Einzelne Details dieser Geschichte erinnerten mich an Dinge in meinem Leben auf die ich überhaupt nicht stolz bin, die ich am liebst verdrängt hätte als mich bewusst mit ihnen auseinander zu setzen, weil sie so überhaupt nicht in das Leben eines gläubigen Christen der ich doch eigentlich nach Außen hin war passen.

Dazu kamen noch die tiefen Eindrücke einer Predigt an einem Sabbatmorgen über die Kreuzigung Jesus und die Bilder des Filmes "The Passion of Christ" - "Die Passion Christi" von Mel Gibson. Beides hat mir sehr deutlich klar gemacht und gezeigt was es unseren Herrn Jesus gekostet hat um uns von unserer Sünde zu befreien.

Die Geschichte über den jungen Menschen der grausam starb, die Predigt über die Kreuzigung und der Film, das alles ist in meinen Gedanken zu einer Einheit verschmolzen. Es hat mich innerlich richtig aufgewühlt. Ein unangenehmes Gefühl breitete sich aus. Ich hatte fast den Eindruck als würde ich wie durch ein inneres Feuer innerlich verbrennen. Der Schuldenberg meines Lebens lag mir bewusst vor meinen Augen.

Das verstärkte sich von Tag zu Tag, lies mich Nachts kaum mehr ruhig schlafen und ging so lange bis ich nach 5 Tagen in der Nacht auf meine Knie gegangen bin und einfach alles aus mir herausgeheult und geschrien habe. Dabei habe ich den lieben Gotte ernsthaft und von ganzem Herzen um Vergebung angefleht für das was mich bzw. mein Gewissen in diesem Moment belastete. Irgendwann bin ich dann erschöpft eingeschlafen.

Das war keine Freude die ich in jener Sommernacht empfand. Nein. Die Emotionen und Eindrücke jener Tage möchte ich lieber mit den Worten Manfred Siebalds wiedergeben: "Das war nicht prunkvoll, als er starb, das war nicht schön; das war für unsre Augen eher ärgerlich. Doch Jesus musste in die tiefste Tiefe gehn, damit wir selbst nicht gehen müssen, du und ich."

 

Das kleine Kreuz an deinem Hals, das steht dir gut.
Man sieht es wie es zwischen Knopf und Kragen blinkt.
Es müssen ja nicht immer Perlen sein - oft tut
es auch ein Kreuz, das an so einem Kettchen schwingt.

Was ist mit dem Kreuz passiert? Wer hat es blank poliert?
Wer hat es klein gemacht, handlich und süß?
Was ist mit dem Mann geschehn? Wer hat den Mann gesehn,
der sich für alle dort kreuzigen ließ?

Das kleine Kreuz an deinem Hals, das trägt sich gut;
nicht so wie das, an dem einst Jesus Schweiß vergoss.
Da ist kein Dreck mehr dran und nichts mehr von dem Blut,
das dort für dich und mich und unsre Schulden floss.

Was ist mit dem Kreuz passiert? Wer hat es blank poliert?
Wer hat es klein gemacht, handlich und süß?
Was ist mit dem Mann geschehn? Wer hat den Mann gesehn,
der sich für alle dort kreuzigen ließ?

Das war nicht prunkvoll, als er starb, das war nicht schön;
das war für unsre Augen eher ärgerlich.
Doch Jesus musste in die tiefste Tiefe gehn,
damit wir selbst nicht gehen müssen, du und ich.

Was ist mit dem Kreuz passiert? Ist es so blank poliert,
weil du nicht wissen willst, was dort geschah?
Was ist mit dem Mann geschehn? Hast du ihn angesehen,
wie er am Kreuz hing? Für dich hing er da.

Und alles das, was du noch heut am Halse hast,
das nagelte man da am Kreuze mit ihm fest.
Denn dein Versagen hing an ihm und deine Last;
du wirst sie los sein, wenn du sie ihm überlässt.

Das ist da am Kreuz passiert. Da wird es garantiert,
dass, wenn du willst, dich von Gott nichts mehr trennt.
Das ist da am Kreuz geschehn, und das kann jeder sehn,
wenn er in Jesus den Sohn Gottes kennt.

 

 

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